Schulgeschichte

 

Von der Klosterschule zum Vollgymnasium
Die Geschichte des Gymnasiums Ochsenhausen

1613 Die Bediktiner-Reichsabtei Ochsenhausen erhebt eine schon seit langem bestehende Einrichtung zu einer geregelten Institution: Das sogenannte Klostergymnasium wird gegründet. Berühmte Lehrer an diesem Mathematisch-naturwissenschaftlich, sprachlich und musisch ausgerichteten Gymnasium sind Basilius Perger, der im Kloster eine Sternwarte einrichtet, und Dominikus Beck, der auch an den Universitäten Salzburg, Bologna und Roverto als Professor in hohem Ansehen steht. Das Klostergymnasium findet mit der Auflösung des Klosters bei der Säkularisation sein Ende.

1914 Nach mehr als 100 Jahren wird in Ochsenhausen wieder eine höhere Lehranstalt etabliert, die „Private Latein-Realschule Ochsenhausen“ in der Bahnhofstraße mit 9 Schülern. Erster Schulleiter ist Präfekt Benedikt Schöllhorn.

1937 Die Privatschule wird in eine „Staatliche Oberschule für Jungen“ umgewandelt. Schulleiter ist Arnold Köhler.

1940 Max Schweizer wird neuer Schulleiter. Die Schule hat inzwischen rund 30 Schüler.

1953 Die bisherige „Oberschule“ wird in „Progymnasium“ umbenannt.

1956 Das Progymnasium zieht aus dem Gebäude in der Bahnhofstraße in das Rathaus um.

1959 Schülerzahl:43

1969 Schülerzahl: 133

1970 Das Progymnasium zieht aus dem Rathaus in das neue Schulzentrum Herrschaftsbühl, wo auch die Hauptschule untergebracht ist. Die Schule ist nun bis zur 10. Klasse(Mittlere Reife) ausgebaut.

1974 Max Schweizer geht in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Gerhard von Boyen.

1975 Das Progymnasium bezieht zusammen mit der Realschule das neue Schulgebäude im Schulzentrum.( heute Altbau des Gymnasiums).

1978 Das Progymnasium wird zum Vollgymnasium mit dem Abitur als Abschluss und hat inzwischen über 300 Schüler.

1981 Der erste Abiturjahrgang, bestehend aus 15 Schüler/innen, wird verabschiedet.

1987 Nach der Auflösung des Staatlichen Aufbaugymnasiums wird mit dem Gymnasium ein Aufbauzug mit dem Profilfach Musik angegliedert, der ab der 7. Klasse. Musik ist Kernfach.Instrumentalunterricht ist Pflicht und damit kostenlos.

1988 Frau Elena Austel wird stellvertretende Schulleiterin.

1989 Die Schülerzahl ist mittlerweile auf 420 angewachsen.

1998 Gerhard von Boyentritt nach 24 Dienstjahren als Schulleiter des Gymnasium Ochsenhausens in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Karl Hack.

1999 Schülerzahl: 685

2000 Einführung des Musikprofils ab Klasse 5 und des sprachlichen Profils mit Spanisch als dritter Fremdsprache ab Klasse 9. Die Schüler des Gymnasiums können nun ab der 9. Klasse zwischen dem naturwissenschaftlichen Profil, dem sprachlichen Profil und dem Musikprofil wählen.

2004 Latein wird noch im G9 ab Klasse 7 Hauptfach. Die Schüler/innen haben jetzt die Möglichkeit, Französisch oder Latein als zweite Fremdsprache zu wählen. Die 5. Klasse beginnt mit dem G8, das heißt, dass die Fünftklässler jetzt nach acht statt wie bisher nach neun Jahren das Abitur ablegen.
Am 2. April erfolgt der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau.

2005 Am 30. Mai wird zum ersten Mal im Erweiterungsbau unterrichtet und die Schüler/innen der Oberstufe beziehen ihren neuen Oberstufenaufenthaltsraum.
Vor den Sommerferien wird Elena Austel nach siebzehnjähriger Dienstzeit als stellvertretende Schulleiterin in den Ruhestand verabschiedet. Ihre Nachfolgerin wird Gabriele Hoffmann.
Am 7. November wird die neue Cafeteria in der Eingangshalle in Betrieb genommen.
Am 14. November wird zum ersten Mal in den beiden neu eingerichteten naturwissenschaftlichen Räumen unterrichtet.

2006 Am 4. Februar werden der von Architekt Thomas Sick geplante Neubau und der umgestaltete Altbau eingeweiht. Das Gymnasium hat jetzt 870 Schüler/innen, die von 62 Lehrkräften unterrichtet werden.
Der Abiturjahrgang zählt 71 Schüler/innen.

2007 Schülerzahl: 967

2008 Schülerzahl: 1013

2009 Schülerzahl: 1055

2010 Schülerzahl: 1128

2011 Karl Hack wird nach 13 Jahren als Schulleiter in den Ruhestand verabschiedet. Neue Schulleiterin wird Elke Ray.

2014 100 jähriges Schuljubiläum

2016 Ein Unwetter führt zu einigen Schäden im Landkreis Biberach und in Ochsenhausen. Das Gymnasium bleibt nicht verschont, die NwT-, Computer- und Musik-Räume werden überschwemmt und müssen saniert werden.

2017 Nach zwölfjähriger Dienstzeit als stellvertretende Schulleiterin wird Gabriele Hofmann in den Ruhestand verabschiedet. Ihre Nachfolgerin wird Claudia Schönwald.

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