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Glückwunsch zum Jugend-forscht-Erfolg!

Das war großartig: Mit 10 Projekten ist das Forscher-Team aus Ochsenhauen beim diesjährigen Jugend-forscht-Wettbewerb in Ulm an den Start gegangen. Die Ideen und Forschungsarbeiten der jungen Tüftler haben die Jury gleich mehrfach überzeugt: Mit zwei Regionalsiegern, drei zweiten und zwei dritten Platz sind die Jungforscher aus Ochsenhausen enorm erfolgreich!

Die Regionalsieger Ludwig Aigner und Christian Krause werden mit ihren Projekten – eine Forschungsarbeit in Biologie und eine in Physik – im April in Balingen beim Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ starten.

Daneben haben die Ochsenhauser Forscher ein Indoor-Messnetzwerk entwickelt, einen selbstreinigenden Rechen für das Wasserrad gebaut, Flammentornados studiert, eine Seifenkiste auf Akku-Schrauber-Betrieb umgerüstet, die Chemie von Gummibärchen erforscht und viele weitere tolle Ideen umgesetzt. Insgesamt haben 15 Schüler aus dem Forscherteam des Gymnasiums teilgenommen.

Unsere Schule ist außerdem wieder mit dem Schulpreis der IHK Ulm ausgezeichnet worden und Herr Glunk hat den Betreuerpreis der IHK Ulm erhalten.

 Einen herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten!

Schüler des GO gewinnt Innovationspreis bei Aesculap – herzlichen Glückwunsch!

Unser Schüler Simon Dürrstein aus der Jahrgangsstufe 2 hat mit seiner Idee, wie man die Lebensdauer von medizinischen Scheren testen kann, beim Medizintechnikhersteller Aesculap in Tuttlingen den Innovationspreis gewonnen.

In den letzten Monaten hatte Simon am Schülerforschungszentrum in unserer Schule einen Teststand entwickelt, der automatisiert Langzeittests bei Scheren durchführen und die mechanisch auftretenden Kräfte messen kann. Mit dieser Idee konnte er sich gegen drei weitere Teams von anderen Schülerforschungszentren durchsetzen. Von Aesculap-Vorstand Dr. Karin Sternberg bekam Simon seine Auszeichnung überreicht, gemeinsam mit Forschern aus dem Unternehmen darf er jetzt an seiner Idee weiterarbeiten.

Für den Medzingerätehersteller ist die Frage der Lebensdauer der Produkte derzeit enorm wichtig – eine neue EU-Richtlinie zur Überwachung von Medizingeräten zwingt derzeit alle Medizintechnik-Unternehmen dazu, die Lebensdauern zu kennen und zu überwachen. Bei der Frage von Scheren und Zangen im Operationssaal ist das bislang ein ungelöstes Problem. Mit seiner Idee wird Simon nun auch bei Jugend forscht starten. Viel Glück!