Simon Kienle qualifiziert sich für die zweite Runde
Die besten jugendlichen Nachwuchsphysiker kämpfen jedes Jahr bei der Physikolympiade um die cleversten Lösungen für Probleme. In diesem Jahr hat Simon Kienle vom Gymnasium Ochsenhausen den Sprung in die zweite Runde geschafft. Von Juni bis September hatte sich der Elftklässler selbstständig und in seiner Freizeit mit den kniffligen Fragestellungen beschäftigt und dabei so gute Lösungen gefunden, dass er nun zur zweiten Runde der Olympiade eingeladen wurde. „Das ist ein Riesenerfolg, weil man bei der Physikolympiade nicht nur viele tolle Ideen braucht, sondern auch ein großes Durchhaltevermögen“, lobte Schulleiterin Elke Ray, als sie Simon Kienle die Urkunde überreichte. Für die zweite Runde hat der begeisterte junge Physiker aus Ochsenhausen bereits eine Klausur geschrieben, die für alle anderen Teilnehmer aus Baden-Württemberg zeitgleich stattfand. Wer diese übersteht, gelangt in ein deutsches Auswahlteam, aus dem sich schließlich die Nationalmannschaft für die internationale Olympiade im Sommer 2020 in Litauen zusammensetzt. Die Ergebnisse kommen kurz vor Weihnachten.