Die 5. Klassen erkundeten die Schwäbische Alb

Die 5. Klassen sind am 18.7.2024 mit zwei Bussen zum Schieferbruch Kromer in Ohmden gefahren, wo man Fossilien aus dem Gestein klopfen kann.

Jeder hat sich schon sehr auf den Steinbruch gefreut. Im Bus durften wir essen und trinken, aber unser Handy nur zum Musikhören benutzen. Es war ein sehr heißer Tag, doch im Bus war es zum Glück nicht so warm. Wir alle haben auch schon sehr viel darüber geredet, was wir wohl für Fossilien finden werden und auch wie viele. Als wir dann da waren, wurden wir zuerst eingewiesen, wo wir Steine klopfen dürfen und dann mussten wir unsere Rucksäcke auf eine Bank stellen. Wenn man keinen Meißel und keinen Hammer dabeihatte, konnte man Werkzeug ausleihen. Dann durften wir auch schon loslegen und Fossilien suchen. Man hat manchmal ganze Platten hochgehoben, wo sehr viele Fossilien drauf waren. Ein Eiswagen war auch da. Wenn man ein Eis wollte, konnte man zu ihm gehen und sich ein Eis holen. Es gab sehr viele schöne Fossilien. Manchmal musste man gar nicht nach ihnen klopfen, sondern nur Steine umdrehen, dann waren dort schon Fossilien. Wenn man nicht mehr klopfen wollte, konnte man sich auch einfach hinsetzen und reden. Es wurde auch Fußball gespielt. Um 11.50 Uhr mussten wir dann weiter, weil wir noch zur Tiefenhöhle Laichingen fahren wollten. Im Bus hat man seinen Freunden dann seine Fossilien gezeigt und auch gegessen und getrunken.
An der Tiefenhöhle haben wir erstmal den Grill angefeuert und auf dem Spielplatz gespielt. Langsam bekamen wir wieder Hunger und legten unsere Würstchen auf den Grill. Herr Gögelein rief uns, wenn die Wurst fertig war. Es hat allen gut geschmeckt. 
Auf dem Spielplatz waren drei Schaukeln so im Dreieck aufgestellt, dass man sich mit den Beinen fast gegenseitig geschlagen hat. Wenn man seine Beine eingezogen hat, ist auch nichts passiert. Es gab auch Wippen, eine Kletteranlage und ein Karussell. Wir fanden den Spielplatz alle sehr witzig. 
Alle drei 5. Klassen wurden in jeweils zwei Gruppen aufgeteilt, die nacheinander die Tiefenhöhle besichtigten. Zuerst gingen wir in das kleine Museum und sahen uns einen Film an, der von der Entdeckung der Höhle handelte. Dann gingen wir in die Höhle. Dort war es kalt, nass, lehmig und rutschig, aber auch sehr schön. Wir mussten viele Treppen laufen. Einige waren so steil, dass man sogar rückwärts laufen musste. Der 330 Meter lange Weg führte uns 55 Meter in die Tiefe. Nachdem wir die Höhle besichtigt hatten, machten wir uns mit dem Bus wieder auf den Heimweg. Das war wirklich ein richtig toller Tag!

von Enola Schädler und Emily Grandy (5a)

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